Zielvorgabe klar - mit Szesniak zum Klassenerhalt und darüber hinaus.



Am 20. September trat Thorsten Szesniak seine zweite Amtzeit beim SV Herten an. Bereits von Tag eins war die Zielausgabe klar formuliert: die strauchelnde Mannschaft sollte stabilisiert und zum Klassenerhalt geführt werden.
Stand jetzt sind es drei Punkte zum rettenden Ufer. Zum Beginn der Vorbereitung möchten Verein und Trainer daher ein klares Zeichen setzen und verkünden, dass der Vertrag mit Thorsten Szesniak verlängert wurde.
Zu den Beweggründen für seinen Verbleib äußert sich Szesniak wie folgt: "Es ist ganz einfach: ich fühle mich beim SV sehr wohl und habe richtig Bock mit dem Team weiterzuarbeiten. Ziel ist es natürlich durch kontinuierliche Arbeit irgendwann auch wieder reifere Trauben zu pflücken. Aber jetzt heißt es erst einmal zu malochen."
Die "Herzensangelegenheit" des 39-Jährigen geht somit auch in der nächsten Runde weiter - und zwar ligaunabhängig.
Eine Signalwirkung erhofft man sich indes auch in Hertens sportlicher Leitung. "Wieso um den heißen Brei reden? Natürlich werden wir alles daran setzen, die Liga zu halten. Sollte dies aber nicht gelingen, wissen nicht nur wir, sondern auch unsere Spieler um unseren zukünftigen Fahrplan. Totti ist für diesen die absolute Ideallösung", so Stefan Weber.
Die Vergangenheit habe gezeigt, dass insbesondere Vereinsidentifikation wichtiger als kurzfristiger Erfolg sei. "Wir wählen den Weg der Nachhaltigkeit und werden keine leeren Versprechungen machen. Bei uns ist zunächst die Reise das Ziel. Dem muss man sich bewusst sein. Wichtig ist es uns auch mit der nötigen Transparenz wieder näher mit unseren Fans zusammenzurücken", gibt Matthias Tröndle die Marschroute für die Zukunft aus.


To be continued...