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Erkan Aktas (Trainer SV Laufenburg) über...

... das Spiel SV Schwörstadt - SV Laufenburg (3-1):
Die Niederlage gegen Schwörstadt ist für uns sehr ärgerlich. Wir haben es verpasst auf zwei null zu erhöhen und mussten nach dem Spiel uns gestehen das Schwörstadt uns dafür bestraft hat, in dem Sie aus drei Chancen drei Tore erzielt haben.

... das Spiel SV Laufenburg - SV Herten:
Ich hoffe das wir alle am Sa. im Waldstadion wieder so ein Spiel erleben dürfen wie in der Hinrunde und das der SV Herten ihre Meisterschaftsfeier um eine Woche verschiebt. Auf dem eigenen Platz MEISTER zu werden ist doch viel schöner.

... die mittelfristigen Ziele mit dem SV Laufenburg:
Kurzfristige Ziele: Kontinuität in das Team zu bringen um sich in den oberen Tabellen Bereich zu festigen.Mittelfristige Ziele: Um die Meisterschaft in der Bezirksliga zu spielen.

Thorsten Szesniak (Trainer SV Herten) über ...

... das Spiel SV Laufenburg - SV Herten:
Nach dem souveränen Sieg gegen Hauingen und der Niederlage von Weilheim können wir im Spiel gegen Laufenburg den Schritt Richtung Meisterschaft machen, wo uns bei einem Sieg zu 99,99% niemand mehr einholen kann. Auch wenn die Gedankenspiele in die Richtung „was wäre wenn“ gehen, so müssen wir als Team den Fokus auf das Spiel und den SV Laufenburg legen. Die spielstarke Mannschaft von Erkan Aktas wird sicher nicht Spalier stehen. Laufenburg zählt zu den spielstärksten Teams und sie sind zu Hause sehr stark (3. beste Heimmannschaft). Hier werden wir absolut gefordert und es wird sicher eine Mammutaufgabe, dort drei Punkte zu holen. Wir wollen es schaffen, das erste „Matchballspiel“ zu nutzen und haben hoffentlich sehr viele Herten-Fans ins Laufenburg, die uns lautstark unterstützen.

  

Badische Zeitung vom 13.05.2011

 

SV 08 Laufenburg - SV Herten
Auch wenn für den Laufenburger Trainer Erkan Aktas die Saison so gut wie gelaufen ist, will man sich gegen den designierten Meister aus Herten "nochmals beweisen". Aktas plant schon für die kommende Saison. Auch deshalb wurde bereits auf A-Jugend-Spieler zurückgegriffen, die ebenso wie Co-Trainer Michael Wasmer, wegen personeller Probleme zum Einsatz kamen. "Unser erstes Machtballspiel", sagt Gästecoach Thorsten Szesniak. "Sollten wir gewinnen, brennt sicher nichts mehr an. Dann werden wir auch auf die Meisterschaft anstoßen". Rechnerisch könnten die am Sonntag tätigen Weilheimer zwar noch aufschließen, aber für Szesniak wäre die Meisterschaft dann perfekt. "Wir wollen alles so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen."

 

Oberbadische Zeitung vom 13.05.2011

 

Fünf Spieltage vor dem Ende der Saison kann der SV Herten den Meistertitel perfekt machen. Dann nämlich, wenn das Team von Thorsten Szesniak in Laufenburg nicht verliert und Verfolger FC RW Weilheim zuhause gegen den FC Huttingen verliert. Zwölf Zähler beträgt der Vorsprung. Das reicht, auch wenn Herten und Weilheim gewinnen würden, da Herten das klar bessere Torverhältnis besitzt.

Wenn wir gewinnen, können wir anstoßen, sagt Szesniak. Zu 99 Prozent wäre es dann unter Dach und Fach. Weitere positive Nachricht: mit Matthias Hottinger steht ein Neuzugang vom FC Wallbach fest.

Schützenhilfe kann Szesniaks Team vom FC Huttingen erwarten, der laut Gerd Gutwein zum Siegen verdammt ist. Drei Siege feierte der FCH zuletzt, ist aber noch drei Zähler hinter dem rettenden Ufer entfernt. Gutwein ist zuversichtlich, da seine Elf schon des Öfteren bewiesen hat, dass sie gegen die vermeintlichen Großen der Liga mithalten können. Förster und Langendorf.


 

Südkurier vom 13.05.2011

 

SV Herten kann den Titel schon perfekt machen

SV 08 Laufenburg will densouveränen Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga jedoch ärgern

Fußball-Bezirksliga: (neu) Tabellenführer SV Herten kann mit einem Sieg beim SV 08 Laufenburg den Titel so gut wie perfekt machen. Es fehlt dann zwar noch ein Punkt gegenüber dem FC RW Weilheim, doch die Tordifferenz ist schon jetzt um 19 Tore besser.

Auf der Internetseite des SV Herten fordert die Mannschaft ihre Fans auf, zahlreich nach Laufenburg zu fahren, um zu feiern: „On the way to title.“ Somit ist klar, wohin die Reise gehen soll. Laufenburgs Trainer Erkan Aktas antwortete Kollege Thorsten Szesniak mit Humor: „Ich wünsche mir so ein tolles Spiel wie in der Vorrunde. Aber diesmal wollen wir die Punkte behalten. Zu Hause feiern ist doch schöner.“

Die Null-Achter wollen gewinnen. Wenngleich es personell nicht rosig aussehe. Michael Weinert ist gesperrt, Lorenz Ebi (Bänderriss) und Benjamin Ebner (Muskelprobleme) sind verletzt, Frank Rudigier fährt nach Dortmund und Alexander Herr ist beruflich verhindert. „Es fallen wichtige Spieler aus. Aber wir haben genug Leute“, so Aktas.

Aktas' Elf spielt eine konstante Runde. Hätte sie zuletzt nicht gepatzt, wäre Platz zwei noch möglich. Aktas: „Ärgerlich, dass wir gegen den SV Todtnau und SV Schwörstadt fünf Punkte liegen ließen.“ Bei zehn Punkten Rückstand ist Platz zwei ein utopisches Ziel.


 

Fußball-Bezirksliga: – Für Matthias Hottinger gab es kein langes Überlegen, nachdem ihn Thorsten Szesniak angesprochen hatte: „Mir war schnell klar, dass ich diesen Schritt aus sportlichen Gründen wagen muss“, betont der 24-jährige Mittelfeldspieler des FC Wallbach. Hottinger wird im Sommer zum designierten Meister und Landesliga-Aufsteiger SV Herten wechseln: „Es reizt mich, eine Liga höher zu spielen.“Dem Trainer war der flexibel einsetzbare Wallbacher schon länger ins Auge gestochen: „Matthias ist ein vielseitiger Spieler.

Er passt charakterlich hervorragend in unsere Mannschaft“, lässt Szesniak keinen Zweifel daran, dass er dem Industriemechaniker zutraut, eine feste Größe beim SV Herten zu werden: „Ich bin von seinem Ehrgeiz, sich bei uns durchzubeißen, überzeugt.“

Dieses Signal kam auch bei Hottinger an: „Nachdem ich so eine schwierige Saison hinter mir habe, ist das Hertener Interesse umso erstaunlicher. Vermutlich hatte Szesniak meine gute Saison 2009/2010 in Erinnerung“, blickt Hottinger auf drei langwierige Verletzungen zurück. Nach dem zweiten Spiel zog er sich einen Bänderriss am Sprunggelenk zu. Kurz danach erwischte es ihn an der Rippe. „Zu guter Letzt kam noch eine Zerrung dazu – langsam reicht's“, hofft er auf das Ende der Leidenszeit. Hottinger wurde gerade rechtzeitig fit, um beim FC Wallbach mitzuhelfen, dass das Team in der Bezirksliga bleibt: „Da brennt sicher nichts mehr an.“

Sportliche Bedenken hegt Matthias Hottinger, der im Herbst die Technikerschule in Lörrach besucht, überhaupt nicht: „Würde ich es mir nicht zutrauen, würde ich nicht wechseln“, betont er selbstbewusst. Der Abschied vom FC Wallbach fällt Matthias Hottinger nicht leicht: „Ich habe bei den F-Junioren hier angefangen“, blickt er auf 18 schöne Fußball-Jahre in seinem Heimatverein zurück: „Unvergesslich bleiben mir der Aufstieg unter Trainer Michael Kalt und die erste Vorrunde in der Bezirksliga, als wir auf rang zwei geklettert sind.“

Besonders freut er sich, dass in Herten eine ähnlich familiäre Atmosphäre herrscht: „Ich war schon öfters dort auf dem Platz. Ich freu mich auf die Fans.“