Presse zum 3:0 Sieg gegen Hauingen

  

Südkurier vom 09.05.2011

Sekt steht kalt

Im Kühlschrank steht der Sekt beim SV Herten bereits. Doch zum entkorken ist es definitiv noch zu früh.

Doch zwölf Punkte Vorsprung und eine um 19 Treffer bessere Tordifferenz auf den FC RW Weilheim sollten bei noch fünf Spielen zum Meistertitel reichen. Ein Sieg am Samstag gegen den SV 08 Laufenburg berechtigt zwar noch nicht definitiv zum Feiern. Doch wer könnte es der Elf von Trainer Thorsten Szesniak verdenken. Selten hat eine Mannschaft die Bezirksliga so dominiert und geprägt wieder SV Herten. Das war Szesniak schon vor dem ersten Anstoß im vergangenen Sommer klar. Er sah auf seinen edel bestückten Kader und befand: „Wir wollen Meister werden.“ Was arrogant klang, entpuppte sich als realistische Einschätzung.

SV Herten – FC Hauingen 3:0 (1:0)

(med) Gegen eine schwache Hauinger Elf feierte der SV Herten einen Pflichtsieg. Über die gesamte Spielzeit zeigte der Tabellenführer den Gästen seine Grenzen auf. Der SV Herten präsentierte sich spielstark und technisch überlegen. Den Treffer zum 1:0 markierte Musa Musliu. Nach dem Seitenwechsel schraubte Michael Amrein, mit Saisontor Nummer 19, und Kevin Suckert, per Strafstoss, das Resultat auf 3:0.

 

Badische Zeitung vom 09.05.2011

Mit dem 3:0-Heimsieg gegen den FC Hauingen hat Tabellenführer SV Herten seine Pflichtaufgabe erfüllt und ist praktisch nur noch einen Sieg von der Meisterschaft in der Fußball-Bezirksliga Hochrhein entfernt. Verfolger FC RW Weilheim verlor kurz vor Schluss bei Eintracht Stetten mit 0:1. Die ersten Entscheidung ist aber bereits gefallen: Der SV Schopfheim kehrt nach der 1:7-Niederlage beim FC Schönau in die Kreisliga A zurück.

Für den FC Hauingen gab es beim Tabellenführer in Herten erwartungsgemäß nichts zu erben. Mit dem 0:3 waren die Gäste noch gut bedient, da Herten nicht mehr tat als das Nötigste. Mittlerweile ist der Rückstand durch den Sieg von Stetten auf einen Nichtabstiegsplatz auf zehn Punkte angewachsen. Es wird schwer für die Schützlinge von Trainer Michael Heitzler.