TuS Efringen-Kirchen - SV Herten 5:0 (4:0)

 

 

Uwe Berger (Spielausschuss TuS Efringen-Kirchen) über...

...über das Spiel:

"Herten hatte mehr Spielanteile, doch die TuS war an diesem Tag einfach wahnsinnig effektiv! Die Höhe des Ergebnisses ist für Herten natürlich brutal. Aus glaube ich fünf Torschüssen machen wir viert Tore. Wenn Herten das 1:0 gegeben wird, was zurecht als Abseitstor abgepfiffen wurde, dann wird das ein ganz heißer Tanz. So konnten wir im Gegenzug das 1:0 machen und gleich nachlegen. Das hat uns natürlich sehr in die Karten gespielt. In der zweiten Hälfte war dann Spiel verwalten angesagt."

...über den Lauf der TuS Efringen-Kirchen:

"Wir haben momentan einen richtigen Lauf. Auch im Pokal gegen Lörrach konnten wir schnell in Führung gehen und das Spiel nach Hause bringen. Da hatten wir jedoch mehr Spielanteile als gegen Herten. Zurzeit macht es einfach Spaß!"

...über das Aufstiegsrennen:

"Stand jetzt, würde ich sagen, dass eine der drei Mannschaften da oben durchziehen wird. Der Konstanteste wird am Ende wohl das Rennen machen. Aber wenn dem nicht so ist, sind gleich wieder fünf, sechs Teams dran, die auf ihre Chance lauern - auch der SV Herten. Ich habe es erst kürzlich im Südkurier gelesen, ein Verantwortlicher von Rot-Weiß Weilheim sagte, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen könne und man in dieser Liga nie weiß was noch kommen wird. Das kann ich so nur unterschreiben!"

...über die Aussichten des SV's für die restliche Saison:

"Ich denke, dass die Hertemer auf alle Fälle im oberen Drittel platziert sein werden. Die Mannschaft hat großes Potenzial. Das sieht man ja allein schon an Lucas Eschbach, der wirklich ein klasse Spieler ist. Es könnte durchaus sein, dass Herten am Ende den 3. Platz inne hat. Davon kann man sich aber letztendlich niemand etwas kaufen."

 

 

Thorsten Szesniak (Trainer SV Herten)

"Der Spielverlauf wurde mit dem 0-1 völlig auf den Kopf gestellt. Wir haben in den ersten 30 Minuten die Efringer klassisch gegen die Wand gespielt und wurden mit Kontern brutal bestraft. Efringen war enorm effektiv und wir vor dem Tor zu abschlusschwach. Unterm Strich Fussball paradox. Eine Mannschaft spielt stark, macht das Spiel und die andere Mannschaft schiesst die Tore.

Man sieht halt, das alle Mannschaften sich auf uns eingestellt haben. Die stehen alle tief, lassen und kommen und versuchen uns auszukontern. Damit müssen wir lernen umzugehen. Und zwar so schnell wie möglich."

 

 

Matthias Tröndle (Redakteur SV Herten)

"Was soll man zu so einem Spiel groß sagen? Unsere Jungs machen ihre Chancen nicht und werden direkt mit dem 0:1 bestraft. Dann legen die Efringer mit einer fast schon unheimlichen Chancenauswertung nach und plötzlich steht es 0:4, ohne dass man viel schlechter gespielt hatte. Die TuS hat  in diesem Spiel bewiesen, dass sie diese Saison zu vielem fähig sein kann. Es müssen einfach die Chancen wieder genutzt werden, dann kommt der SV auch wieder ins Rollen!"