Thorsten Szesniak (Trainer SV Herten)

"Der Sieg war hochverdient und hätten wir nicht eine hohe Anzahl von Abspielfehler im Spielaufbau gehabt, Stetten hätte keine Torchance gehabt. Nach dem frühen 0-1 haben wir Ruhe bewahrt und uns auch nicht nach dem verschossenen Elfer aus der Ruhe bringen lassen. Die Folge waren eine Vielzahl von Chancen im gesamten Spiel. Rico und Maikel markierten dann die Treffer, wobei wir noch höher hätten gewinnen müssen. In der Summe ein verdienter Sieg, der anschliessend auch gebührend am Weinfest in Hohentengen und im Bus gefeiert wurde. Auch hier haben wir eine gute Qualität bewiesen! ;-) Jetzt gilt es gegen Huttingen nachzulegen und in der Erfolgsspur zu bleiben."

 

Sebastian Kirstein (Spieler SV Herten)

"Ein Spiel, indem wir es dem Gegner, aber auch uns sehr, sehr schwer gemacht haben und bei dem viel zusammen gekommen ist, wo wir gezeigt haben, dass wir großes Potenzial und ein großes Ziel vor Augen haben.
Erst kamen wir eine Stunde vor Spielbeginn nach einer langen Busreise in Stetten an. Dann haben wir nach wenigen Minuten die erste dicke Möglichkeit in Führung zu gehen, aber der Ball wollte nicht ins Tor sondern nur an den Innenposten (erste sehenswerter Schuss vom schwarz-weißen Borussen). Dann quasi im Gegenzug der Führungstreffer der Stettener. Wir haben die Stettener von Anfang an im Griff gehabt, uns aber durch viele Abspielfehler das spiel sehr schwer gemacht. Dann die Möglichkeit vom Elfmeterpunkt den Ausgleich zu erzielen, welche aber nicht genutz werden konnte. Der Ausgleich nach einer schönen Kombination durch C. Ronaldo (Rico) kam dann zur rechten Zeit.
Nach der Halbzeit dann Einbahnstraßenfußball und in der 70. Minute dann der erlösende Treffer zum 2:1 Sieg, durch den zweiten sehenswerten Schuss von unserem schwarz-weißen Borussen. Ein herrlicher Treffer von ihm. Danach haben wir nichts mehr anbrennen lassen, für mich ein verdienter Sieg.
Die Stettener sind fast nur durch Standards gefährlich geworden, aber die wurden von Steffen klasse vereitelt.

Der Rest des Tages (die Heimfahrt ) war dann nur noch Formsache!"