1. Mannschaft
SV Wallbach 0-1 SV Herten
gesehen im Südkurier:
Die Spieler des SV Herten wussten, wohin sie zu laufen hatten, als Schiedsrichter Jonas Brombacher in der dritten Minute der Nachspielzeit die Partie beendet hatte. Der Pulk in gelb-blau schnappte sich Steffen Birlin und herzte den Schlussmann. Der erwies sich als unüberwindbar. Erst rettete er in der 60. und 65. Minute in höchster Not gegen Fatih Cam, dann schnappte er sich den Kopfball von Mike Skubisch (83.).
Mit aller Macht stemmte sich der FC Wallbach in der Schlussphase gegen die drohende Niederlage. Es wäre die erste in diesem Jahr gewesen. Doch gegen Birlin war an diesem Tag kein Kraut gewachsen und so riss die Heimserie. „Wir müssen unsere Chance nutzen, dann brennt nichts an“, wusste Trainer Roland Mutter und würgte mit bitterer Miene den Ärger über den entscheidenden Strafstoß (81.) runter: „Der war aus meiner Sicht nicht korrekt.“
Aus der Distanz war's schwer zu beurteilen. Näher dran war nicht nur Schiri Brombacher, der nicht gezögert hatte. „Man kann pfeifen, muss aber nicht“, zeigte sich FCW-Kapitän Florian Hoschke einsichtig: „Wir gehen beide zum Ball, berühren uns an den Füßen“, beschrieb er die Szene, bevor Bastian Eschbach zu Boden ging. „Harte Entscheidung, aber man hörte den Kontakt“, gab Gästetrainer Thorsten Szesniak zu, dass der Sieg etwas glücklich zustande gekommen war. Marco Beltrani behielt die Nerven, schickte Maurizio Di Bella ins falsche Eck.
Während Mutter den vergebenen Chancen nachtrauerte, schwärmte Szesniak vom Spiel: „Beide Teams hatten einen Plan, lieferten sich ein intensives Spiel.“ Aus der Zuschauer-Perspektive fiel es indessen schwer, diese Begeisterung zu teilen. 45 Minuten tasteten sich beide Teams hab. Hätte es nicht geregnet, hätte in den Strafräumen locker der Rasen gemäht werden können. Nach der Pause wurde das Spiel zwar besser, aber echte Torchancen hatten die reifer agierenden Gäste trotzdem nicht – bis auf den Strafstoß.
gesehen in der Badischen-Zeitung:
Erstmals in dieser Saison blieben die Wallbacher ohne Tor. Prompt setzte es eine Niederlage gegen den SV Herten – die erste auf eigenem Platz 2012. Dem Wallbacher Trainer Roland Mutter schmeckte das überhaupt nicht. Mit der Leistung von Schiedsrichter Jonas Brombacher aus Kandern war er nicht einverstanden. Besonders die spielentscheidende Szene stieß ihm sauer auf: Florian Hoschke hatte Bastian Eschbach im Strafraum angegangen, Brombacher entschied auf Strafstoß (81.). Hoschke sagte, "dass man den Elfmeter geben kann, aber nicht muss". Marco Beltrani ließ sich nicht beirren und erzielte das Goldene Tor. Eigentlich hatte vieles für ein 0:0 gesprochen. Die einzigen Chancen für Wallbach hatte Fatih Cam, aber SVH-Keeper Steffen Birlin erwischte einen Sahnetag.
gesehen auf der Homepage des SV Wallbach:
0 - 1 ! Bittere Heimpleite für den FC Wallbach
Umstrittener Elfmeter entscheidet die Partie
In einer auf hohem Bezirksliga-Niveau stehenden Begegnung verliert der FCW äusserst unglücklich erstmals im Jahr 2012 auf heimischem Rasen. Landesliga-Absteiger SV Herten spielte ohne den verletzten EX-Wallbacher Mathias Hottinger, aber mit Frank Tufaro, der ein gutes Spiel machte. Der FCW nahm von Beginn an das Heft in die Hand und spielte forsch nach Vorne, ohne sich allerdings zwingende Torchancen zu erarbeiten. Nach einer halben Stunde wurde auch Herten stärker, so dass sich eine ausgeglichene 1. Halbzeit ohne Grosschancen entwickelte, die torlos endete.
Nach der Pause dann ein völllig anderes Bild. Jetzt wurde seitens des FCW bedingungslos auf Sieg gespielt und gute Abschlussmöglichkeiten ergaben sich immer häufiger, allerdings blieb auch der Gast aus Herten stets gefährlich.
Leider wurde das Spiel durch einen höchst fragwürdigen Elfer entschieden, als Captain Florian Hoschke einen gegnerischen Stürmer in der 80. Minute im Strafraum zu Fall gebracht haben soll. Selbst Gäste-Coach Thorsten Szesniak konstatierte nach dem Spiel gegenüber wallbach.de: "Den muss man sicher nicht geben, aber man nimmt ihn natürlich gerne mit....".
Auch in der verbleibenden Spielzeit hatte der FCW noch 3 tolle Chancen, aber an diesem Tag wollte die Kugel einfach nicht ins gegnerische Netz. Schade, aber nicht so tragisch, denn das Team von Trainer Roland Mutter präsentierte sich erneut in hervorragender Verfassung und man kann weiter optimistisch nach Vorne schauen.
2. Mannschaft
SV Herten 1-1 Grenzach-Wyhlen
Am Sonntag gastierte der Tabellenführer der Kreisliga B Staffel 3 in Herten. Mit 5 Siegen aus 6
Spielen und 40 geschossenen Toren nahm die SG Grenzach-Wyhlen klar die Favoritenrolle vor dem
Spiel ein. Unsere Mannschaft zeigte sich aber von Beginn an hoch konzentriert und motiviert. Die SG
Grenzach-Wyhlen hatte zunächst zwar mehr vom Spiel, aber kam dank der guten Defensivleistung
unserer Mannschaft nicht zu klaren Torchancen. Die erste gute Chance im Spiel hatte Herten in der
20. Minute als in einer 1 gegen 1 Situation der Gästekeeper gerade noch parieren konnte.
In der 25. Minute musste das Spiel aufgrund einer schweren Verletzung von Cedric Schmutz (SG
Grenzach-Wyhlen) für mehrere Minuten unterbrochen werden. An dieser Stelle wünschen wir dem
Spieler nochmals gute Besserung.
5 Minuten nach dem das Spiel fortgeführt wurde, wurde unser Stürmer Gianluca Gelormini im
Strafraum elfmeterwürdig gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christian Spitz zum 1:0
für den SV Herten. Die Freude über die Führung hielt allerdings nicht lange an. Bereits in der 35.
Minute konnte die SG Grenzach-Wyhlen mit einem Sonntagsschuss aus 16 Metern in den Winkel
ausgleichen. Das war gleichzeitig auch der Halbzeitstand.
Nach der Pause war es ein ausgeglichenes Spiel, wobei Herten zu den deutlich klareren Chancen
kam. Aufgrund dieser Chancen wäre ein Sieg unserer Mannschaft sicher verdient gewesen, da es die
SG Grenzach-Wyhlen nicht schaffte ihr gut vorgetragenes Spiel bis zum Strafraum mit guten letzten
Pässen oder Abschlüssen in Chancen umzuwandeln. So blieb es beim Unentschieden, womit man
vor dem Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer sicher hätte leben können, aber nach dem
Spiel feststellen musste, dass der Sieg zum greifen nahe war.
3. Mannschaft
Samstag, 29.09.2012: SG Grenzach-Wyhlen II - Herten III 5:2
Beim Samstagsspiel an diesem Wochenende bekam es die 3. Mannschaft des SV Herten mit der 2. Mannschaft
der SG Grenzach Wyhlen zu tun. Mit großen personellen Sorgen, darunter einige kurzfristige Absagen im Gepäck fuhr die 3. bei Dauerregen nach Grenzach. Zu Beginn des Spiels hörte der Dauerregen auf und Herten erwischte einen guten Start, erarbeitete sich innerhalb der ersten 25 Minuten gute Chancen, 3 Stück davon hätten eigentlich das Ziel treffen müssen, wurden aber leichtfertig vergeben. Die erste Unachtsamkeit in hertens Defensive nutze die Heimmannschaft eiskalt aus und stellte den Spielverlauf komplett auf den Kopf. Sichtlich geschockt gelang dem SV Herten bis zur Halbzeit nichts mehr, Zweikämpfe wurde verloren und jeder Ball landete wie selbstverständlich beim Gastgeber. Folgerichtig legte Grenzach Wyhlen nach und ging mit 2:0 in die Pause. Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete, drückend überlegene Gastgeber und eine 3. Mannschaft die den Glauben an sich aufgegeben hatte. So kam es das in regelmäßigen Abstände die Tore 3,4 und 5 für Grenzach Wyhlen fielen. Gegen Ende der Partie als die Heimmannschaft das Spiel ausklingen lies konnte die 3. Mannschaft noch durch zwei Treffer von Deni Donatiello auf den Endstand 5:2 verkürzen.
Fazit: Am Ende eine verdiente Niederlage, was wäre gewesen wenn Herten in der Anfangsphase 2 oder 3 Tore geschossen hätte ??
Mit dabei waren: Ettwein, Di Feo, Frey, Petrone Flo, Marino, Spitz Daniel, Opuva, Schneider, Zwigart, Gelormini,Donatiello, Schaufler, Petrone Franco, Iannettone Giova
Tore: 2 x Deni Donatiello
A Junioren ISpielfrei
B Junioren
SV Herten 1-3 Waldshut