Die Neuzug?e: (hinten v.l.) Heiko Rohloff, Stefan Weber, Trainer Thorsten Szesniak, Thomas Lauber, (vorne v.l.) Robert B?er, Alexander Burkart, Pascal Burger und Andreas Braunagel. Foto: Lustig

Rheinfelden-Herten (lu). Mit großem Optimismus geht Landesligaabsteiger SV Herten in die kommende Bezirksligasaison. "Ganz klar, wir haben die besten Voraussetzungen aller Mannschaften oben mitzuspielen und wieder aufzusteigen", sagt Trainer Thorsten Szesniak. Alles liege jetzt an der Mannschaft selbst, das gesamte Potenzial auszuschöpfen. An einen Alleingang wie 2009/10 glaubt der 34-Jährige, der inzwischen in sein sechstes Jahr als Coach beim SVH geht, allerdings nicht. "Es wird sehr, sehr schwer", prophezeit er. Einigen anderen Teams bescheinigt er nämlich ebenfalls eine große Qualität. Froh zeigt er sich daher auch über die Verpflichtung von Zarko Males als Trainer der 2. Mannschaft. "Eine gute Verpflichtung", sagt Szesniak. Schließlich komme es bei einem Bezirksligateam auch auf einen guten Unterbau an. In jedem Fall oben mitspielen, das gibt auch der sportliche Leiter Stefan Weber als Devise aus. Zumal es mit Marvin Dreyer (SV Nollingen) nur einen Abgang gegeben habe, sollte dieses Vorhaben auch möglich sein. Positiv stimmen Weber, der insgesamt die gute Teamarbeit im Spielausschuss mit dem Vorsitzenden Heiko Rohloff beschwört, auch die Neuzugänge. Ob Alexander Braunagel (SV BW Murg) oder Andreas Burkart (SV Schwörstadt, ob Thomas Lauber (SV Grenzach) oder Pascal Burger (SC Rheinfelden): "Allesamt sind"s gute Verstärkungen für unser Team." Letztlich zählt auch noch Robert Bäcker als Zugang aus der eigenen A-Jugend zum Kader der 1. Mannschaft. "Wir werden also eine gute Rolle spielen", ist sich Weber sicher. Jedes Spiel werde allerdings schwer und ein Stück weit zu einer Geduldsprobe, zumal die anderen Teams ja nicht gerade mit Offensivfußball gegen einen Absteiger aus der Landesliga agieren würden. "Wenn wir unsere Erfahrung aus unserem Landesligajahr mitnehmen können, erwarte ich eine tolle Saison", so der sportliche Leiter. Und dass in Herten niemand abhebt, dafür sorge schon der Trainer.