Badische Zeitung vom 27.08.2010

SV Herten - SV Schwörstadt

Die beiden Spielertrainer Thorsten Szesniak (Herten) und Urs Keser sind nicht nur dicke Freunde, sondern auch gegenseitige Trauzeugen. "Die Freundschaft ruht für neunzig Minuten", sagt Szesniak, der von den Gästen einiges erwartet. Schwörstadt hofft in diesem Derby, wie schon in Tiengen zu punkten.
 

Südkurier vom 27.08.2010

Szesniak gespannt aufs „kleine Derby“

 

Fußball-Bezirksliga: – An der Tabellenspitze wird nach zwei Spieltagen bereits um gute Ausgangspositionen für die kommenden Wochen gerangelt. Wie erwartet marschieren der TuS Efringen-Kirchen und SV Herten schon mal voraus.

Beide Mannschaften haben gute Aussichten, um auch am dritten Spieltag drei Punkte zu holen. Die Efringer fahren zum Außenseiter, zum SV Schopfheim. Der erklärte Titelfavorit SV Herten spielt zu Hause gegen den Aufsteiger SV Schwörstadt.

Hertens Spielertrainer Thorsten Szesniak spricht von einem „kleinen Derby“. Für ihn persönlich hat die Konstellation der Mannschaften einen besonderen Reiz. Er und Schwörstadts Spielertrainer Urs Keser sind gute Kumpels. Sie sind gegenseitig Trauzeugen. Sie haben regelmäßig Kontakt. „Geheimnisse gibt's keine. Urs kennt unsere taktische Ausrichtung natürlich“, sagt Szesniak. Er freut sich auf das Spiel gegen die Schwörstadter und das Treffen mit seinem Freund.

Szesniaks Marschroute ist klar: „Generell wollen wir zu Hause unser Spiel gewinnen und weiter oben dran bleiben.“ Seine Mannschaft will in den kommenden Wochen möglichst viele Punkte holen und konstant spielen. Wie bei anderen Mannschaften fehlen beim SV Herten noch Urlauber. Waldemar und Remo Laisa fehlen, Kevin Suckert ist privat verhindert. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Frank Tufaro. Er ist angeschlagen. Für Szesniak ist es kein Beinbruch: „Wir haben einen breiten Kader.“

 

Oberbadische vom 27.08.2010

Mit zwei Siegen startete auch der SV Herten perfekt in die Spielzeit 2010/2011. Nun gibt am Samstag Neuling SV Schwörstadt seine Visitenkarte beim Tabellenzweiten ab. Der Gast sieht sich zweifellos in der Außenseiterrolle. Alles andere als ein SVH-Erfolg wäre sicherlich eine Überraschung. Aber die gibt es bekanntlich immer wieder. So überzeugte Schwörstadt am vergangenen Sonntag beim 1:1 in Tiengen zumindest defensiv.