Aus Südkurier vom 06.04.2010

 

David Held ist Gutweins Held

In der vorrunde war der SV Herten noch eines der dominieren Teams in der Liga. Nach Winterpause scheint beim Team von Spielertrainer Thorsten Szesniak ein wenig die Luft raus zu sein.

Das Team von Gerd Gutwein hat nach diesem klaren Sieg nach Punkten zum FC Wehr aufgeschlossen. „Wir wussten, wie stark die Hertener sind und haben sie deshalb klassisch ausgekontert“, erklärte Gutwein seine Taktik. Der Held des Trainers war David Held. Der Torjäger hatte in Tiengen noch gefehlt, diesmal war er mit seinen drei Treffern der Matchwinner. Dazu trafen noch Flad (14.) und Brunner (44.), der mit dem 4:0 die Partie entschieden hatte.

 

Aus Badischer Zeitung vom 06.04.2010

 

David Held trifft dreimal

Spiel des Tages: Furioses Efringer 5:0 gegen SV Herten.

Der TuS Efringen-Kirchen hat nach Punkten zum Spitzenreiter FC Wehr aufgeschlossen. Mit 5:0 fegten die Rebländer im Spitzenspiel den SV Herten vom Platz, der somit seine Chancen auf den zweiten Tabellenplatz gefährdet sehen dürfte.

 

TuS-Coach Gerd Gutwein geriet nach dem Sieg fast ins Schwärmen: "Das war taktisch hervorragend, was die Mannschaft abgeliefert hat". Gutwein wusste um die Stärken der Hertener. "Wir haben ihnen die Räume sehr eng gemacht und immer wieder Nadelstiche setzen können". Da war Gästetorhüter und Spielertrainer Thorsten Szesniak wahrlich nicht zu beneiden. Mit vorher 25 Gegentreffern war die SV-Abwehr eine der stärksten der Liga. Nun wurden ihm gleich fünf Ostereier ins Nest gelegt, vier davon in der ersten Halbzeit.

 

"Das war doch Fussball paradox", so Szesniak, "wir haben die Efringer in der ersten Halbzeit an die Wand gespielt. Wir hatten praktisch mit jeder Offensivaktion eine Tormöglichkeit. Und Efringen trifft bei fünf Schüssen viermal. Das ist unglaublich". Lucas Eschbach scheiterte nach wenigen Minuten, und Sebastian Kirstein erzielte den ersten Treffer für die Gäste, aber Schiedsrichter Schaufler entschied auf Abseits. Auch Gutwein gab zu: "Herten hatte sicherlich mehr Spielanteile. Aber wir haben im richtigen Moment nach vorne gespielt". Klar, dass die Partie zum Seitenwechsel entschieden war. Herten suchte dann weiter den Weg nach vorne, kassierte das 0:5. "Das war bitter", so Szesniak, während Gutwein dann sah, wie seine Mannschaft das Spiel bis zum Schluss verwaltete.

 

 

Aus Oberbadischem Volksblatt vom 06.04.2010

 

Ja, mit dem TuS Efringen-Kirchen muss im Titelrennen gerechnet werden. Der Bezirksliga-Zweite fertigte am Samstag auf dem heimischen Kunstrasenplatz den SV Herten mit 5:0 ab.

 

Die Partie war bereits zur Halbzeitpause entschieden. Da führte der TuS Efringen-Kirchen bereits mit 4:0. Allerdings hatten die Gastgeber beim Stande von 0:0 in der 10. Minute auch Glück, dass die Hertener nicht mit 1:0 in Führung gegangen waren, als sie ein Tor aus einer Abseitsposition erzielt hatten.

 

Eigentlich war die Partie auf dem Kunstrasen über weite Strecken ausgeglichen. Doch die Treffer fielen an diesem Nachmittag nur auf einer Seite. Der TuS Efringen-Kirchen glänzte vor dem Wechsel mit einer unglaublichen Effektivität. Die Chancenverwertung war nahezu hundertprozentig.

 

Michael Flad (14.), zweimal David Held (36./42.) und Sven Brunner sorgten mit ihren Treffern für einen komfortablen 4:0-Vorsprung. Der fünfte Treffer nach einer Stunde Spielzeit ging wieder auf das Konto von Torjäger Held.

 

Der SV Herten hat sich mit dieser Schlappe vorerst aus dem Rennen um die ersten beiden Tabellenplätze der Bezirksliga Hochrrhein verabschiedet.