VOR DEM ANPFIFF

Bahlinger SC II – SV Herten

"Wir müssen dynamischer in den Aktionen werden und mit mehr Leichtigkeit Fußball spielen", fordert der Hertener Trainer Thorsten Szesniak. Doch die Leichtigkeit des Seins kann einem als Tabellenletzten und designierten Absteiger schon mal abhanden kommen. Bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Auggen war eine gewisse Verkrampfung bei den Hertenern, die sich geschworen haben, diese Saison mit hoch erhobenem Haupt zu beenden, nicht zu übersehen. Bahlingen kann aufgrund der der Stammspielerregel in den restlichen fünf Spielen nicht mehr mit großer Unterstützung aus der Oberliga rechnen. Bei Herten kehren Rico Sergiacomo und Alexander Gette zurück. Mario Rittwags Einsatz ist fraglich.

Quelle: Badische Zeitung

 

Mario Rittwag mit Leistenbruch

Sollten vier Mannschaften die Landesliga verlassen müssen, was allerdings relativ unwahrscheinlich ist, steht der SV Herten bereits als Absteiger fest, weil der rettende Platz zwölf nicht mehr erreichbar ist. Solche Rechenspiele stehen bei Trainer Thorsten Szesniak ohnehin nicht mehr auf dem Plan.

Ihm geht's in den ausstehenden Partien verstärkt darum, dass die Mannschaft weiterhin lernt und sich entwickelt: „Nach dem Spiel gegen den FC Auggen, das wir nicht unverdient mit 0:1 verloren haben, versuchen wir, beim Bahlinger SC II ein besseres Spiel abzuliefern“, betont Szesniak und fordert: „Wir müssen dynamischer in den Aktionen werden und mit mehr Leichtigkeit unseren Fussball spielen.“ Seine Elf habe gegen den FC Auggen zu verkrampft und umständlich agiert: „Wir wollen die Bahlinger früh attackieren und leidenschaftlichen Offensivfussball bieten.“ Da die Gastgeber mit wenig Unterstützung aus der Oberliga-Elf rechnen können, da ab sofort die Stammspieler-Regel gelte, werde seine Elf selbstbewusst und mutig an diese Aufgabe heran gehen: „Wir wollen drei Punkte holen.“

Die personelle Lage entspannt sich leicht. Patrick Sergiacomo gehört ebenso wieder zum Kader wie Kapitän Alexander Gette. Mario Rittwag (Leistenbruch) wird demnächst operiert.

Quelle: Südkurier