"Ihr Hertemer kommet o kommet doch all. Nach Herten auf den Sportplatz, o kommet doch all!"

Samstag ist SV Herten-Tag:

15 Uhr spielt die zweite Mannschaft gegen T.I.G. Rheinfelden

17 Uhr spielt die erste Mannschaft gegen den FC Wittlingen und kann bei einem Sieg die entgültige Meisterschaft erringen.

Kommt und unterstützt unseren SVH, den grössten Erfolg in der Vereinsgeschichte zu erreichen.

Presse vor dem Spiel gegen Wittlingen

Südkurier vom 20.05.2011:

Interview mit Thorsten Szesniak

„Die Elf ist heiß und hungrig“

Sechster, Fünfter, Meister! Drei Jahre nach dem Aufstieg verlässt der SV Herten die Bezirksliga.

Trainer Thorsten Szesniak (33) führte den Club in die Landesliga.

Thorsten Szesniak, wie war die Nacht nach dem 3:0-Sieg in Murg?

Wir haben in unserem Vereinsheim gefeiert – bis in die Morgenstunden. Zumindest jene Spieler, die vorsorglich frei genommen hatten.

Wie in Laufenburg tat sich Ihre Elf auch in Murg lange zeit schwer. Wieso?

Wir hatten es in der gesamten Rückrunde schwerer. Die Leichtigkeit der Vorrunde war nicht mehr gegeben. Die Gegner haben sich auf uns eingestellt. Nur hatten wir am Mittwoch in Murg einfach mehr Geduld. Nach dem Führungstreffer war der Bann gebrochen.

Sie sind mit dem Ziel „Meisterschaft“ gestartet. Wie kam das an?

Kritik gab's eher von außen. Im Verein war jedem klar, dass wir mit diesem Kader kein anderes Ziel haben dürfen. Es war mutig, doch ich war stets von unserer Qualität überzeugt. Und mit fünf Siegen zum Start haben wir ein Zeichen gesetzt und uns Respekt verschafft.

Gab's eine kritische Phase?

Nicht unbedingt. Wir hatten keine gute Vorbereitung nach der Winterpause. Die Mannschaft hat sich nach dem 0:0 gegen den SV Todtnau und dem 2:2 in Huttingen schnell wieder gefangen.

Über Verletzungspech haben Sie nie geklagt. Anlass hätte es gegeben?

Schon. Doch unser Kader hat die Ausfälle von Renk, Tufaro, Tauro, Schmidt, Beltrani und Suckert prima weggesteckt. Das war unsere große Stärke.

Gepriesen wird der Teamgeist beim SV Herten. Was ist das Geheimnis?

Bei uns zählt nicht der Einzelne, sondern das Gesamte. Die Verletzten waren trotz allem immer mit dabei. Es ist ein toller Haufen mit gesundem Charakter.

In der Landesliga sind die Hochrhein-Clubs zuletzt gescheitert. Ihr auch?

Meine Elf ist hungrig und heiß auf diese Liga. Der Kader bleibt zusammen, das Team wird sich weiter entwickeln. Gut wäre es, einen Routinier zu bekommen.

Wie sieht's denn mit Neuen aus?

Mathias Hottinger vom FC Wallbach steht bereits fest, weitere Gespräche laufen. Allerdings ist es nicht einfach, Neuzugänge zu finden, die in unser Profil passen. Ein neuer Spieler muss uns sportlich und charakterlich überzeugen. Und er darf nicht erwarten, dass er bei uns Geld bekommt.

Fragen: M. Scheibengruber

Badische Zeitung vom 20.05.2011

SV Herten – FC Wittlingen

In Herten bereitet man sich vor eigenem Publikum für die große Meistersause vor. Das ganze Dorf wird auf den Beinen sein, um die Mannschaft zu feiern. SVH-Coach Thorsten Szesniak war am Donnerstag nicht erreichbar, da die Festivitäten nach dem 3:0 in Murg länger gedauert haben. "Wir werden mit Herten die Meisterschaft feiern. Das ist auch gut", freut sich Gästetrainer Hanspeter Schlagenhof auf die Feierlichkeiten. "Aber vorher wollen wir dem Meister noch einschenken und mindestens einen Zähler mitnehmen."

Oberbadische Zeitung vom 20.05.2011

Noch ein Punkt, dann steigt die große Sause

Bezirksliga Hochrhein: SV Herten will Titel schon morgen feiern / Huttingen wieder dran

Von Uli Nodler Bezirk Hochrhein.

Vieles spricht dafür, dass am morgigen Samstag auf dem Hertener Fußballplatz die große Meisterfeier steigt. Ein Punkt reicht dem SVH im Heimspiel gegen den FC Wittlingen, um vorzeitig Titel und Aufstieg in die Landesliga feiern zu können.

Wir werden uns das nicht mehr nehmen lassen, rüstet auch Hertens Coach Thorsten Szesniak zur großen Jubelarie.

Der FC Wittlingen will aber nicht das Schlachtopfer sein. Mit 39 Punkten aller Abstiegssorgen ledig können die Kandertäler frei aufspielen und mindestens einen Zähler mitnehmen. So stellt sich das Trainer Hanspeter Schlagenhof vor.