Szesniak-Nachfolger Maier kompensiert und integriert
Der Vorname ist geblieben. Der Rest ist neu. Neuland betritt Thorsten Maier als Chefcoach des SV Herten in der Fussball-Bezirksliga, nachdem er zuvor beim Kreisliga-A-Vertreter SV Eichsel tätig gewesen war. Er tritt in die Fussstapfen eines gewissen Thorsten Szesniak, der mit Dorfclub Herten vor Jahren sogar den Aufstieg in die Landesliga geschafft hatte und beim Rheinfelder Ortsteilklub so etwas wie Kultstatus genießt. "Ja, das wird keine leichte Aufgabe", schnauft Maier, sich der schwierigen Aufgabe bewusst. Denn zunächst gilt es, sich zu finden; und schon in der vergangenen Saison hatte der SVH ja lange um den Klassenerhalt zittern müssen.
Mit Co-Trainer Thomas Fuhrler, immerhin regionalligaerfahren, hofft er in der kommenden Saison, die mit einem Heimspiel gegen Lörrach-Brombach II startet, auf ruhigere Zeiten. "Die Mannschaft muss sich finden und offen für Neues sein", sagt Maier, der den Trainerwechsel auch als Chance begreift. Es müssten viele Neuzugänge integriert und wichtige Abgänge wie Marco Beltrani (FSV Rheinfelden) und Simon Biesinger (Pause) kompensiert werden. In Dennis Heil, Tunahan Kocer und Dominik Uhrig wurde aber auch Landesliga- und Bezirksligaqualität hinzugewonnen. Dass Uhrig und Heil wohl "erst Mitte der Hinrunde zum Einsatz kommen" werden, muss dabei kein Hindernis für eine gute Saison sein.  

https://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/hertener-findungsprozess

http://www.fupa.net/berichte/saisonstart-wie-ist-die-lage-bei-den-16-bezirksligisten-333714.html